Eine körperliche Behinderung ist eine Beeinträchtigung einer körperlichen Funktion, die länger als sechs Monate anhält und so die Teilhabe am Leben beeinträchtigt.
Beispiele für eine körperliche Behinderung können sein:

  • Apoplex

  • Querschnittslähmung

  • Amputationen

Bei einer geistigen Behinderung sind die kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt. Bei folgenden Krankheitsbildern tritt in der Regel eine geistige Behinderung auf:

  • Intelligenzminderung

  • Down Syndrom

  • Fetales-Alkohol Syndrom

Beide Behinderungsformen können aufgrund einer angeborenen Schädigung, einer Erkrankung oder eines Unfalls entstehen und so die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Aktivitäten des Betroffenen stark einschränken, die Lebensqualität verringern und oft auch zu einer sozialen Beeinträchtigung (z.B. soziale Isolation) führen.

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Ergotherapie bei körperlicher und geistiger Behinderung

Ziel der Ergotherapie ist die größtmögliche Teilhabe eines Menschen mit einer Behinderung und eine Verbesserung der Selbstständigkeit, um so die Lebensqualität zu steigern. Die Ergotherapie unterstützt den Betroffenen in den individuellen Alltagssituationen und erarbeitet gemeinsam mit ihm Lösungsstrategien. Die Ziele werden individuell auf den Betroffenen abgestimmt und umgesetzt.

  • Alltagstraining (auch im häuslichen Umfeld)

  • Wohnraum- oder Schul- oder Arbeitsplatzanpassung

  • Kommunikationstraining ggf. durch Hilfsmittel

  • Training der körperlichen und motorischen Bewegungsabläufe

  • Motorisches Fertigkeitentraining

  • Alltagsstrukturierung

  • Soziales Kompetenztraining

  • Angehörigenberatung

  • Bobath

  • Gangtraining

  • Angehörigen Training

  • Neurofeedback

  • Biofeedback

  • Hilfsmittelversorgung

  • Hirnleistungstraining