Entwicklungs- / Lernstörung

Jedes Kind entwickelt sich unterschiedlich schnell. Manche Kinder lernen beispielsweise das Laufen früher und andere später. Eine Entwicklungsstörung hängt mit einer Störung des Reifungsprozesses in Teilbereichen des Gehirns zusammen. Soziale und familiäre Schwierigkeiten können eine Entwicklungsstörung begünstigen. Ebenso spielen  auch genetische Veranlagungen dabei eine Rolle. Dies bedeutet, dass auch Kinder in einem stabilen häuslichen Umfeld eine Entwicklungsstörung zeigen können.

Wichtig zu wissen ist, dass eine Entwicklungsstörung kein Anzeichen dafür ist, dass die Eltern in ihrer Erziehung etwas falsch gemacht haben.

Entwicklungsstörungen können sich in den Bereichen der Motorik, der Sprache und in Form von Lernstörungen (Lesen, Rechnen und Rechtschreibung) zeigen.

Kinder mit einer motorischen Entwicklungsstörung fallen oft im Kindergarten- oder Schulalter auf, indem sie z.B. häufig Gegenstände fallen lassen. Es zeigen sich unter anderem Probleme beim Balancieren Hüpfen oder Werfen und Fangen von Bällen. Weiterhin zeigen die Kinder Schwierigkeiten beim Erlernen von neuen motorischen Fähigkeiten wie beispielsweise dem Schwimmen oder Fahrrad Fahren. Oftmals zeigen sich z.B. auch Schwierigkeiten beim Malen oder Anziehen.

Die Lernstörung macht sich im Kindergarten- oder Schulalter durch Schwierigkeiten in der Konzentration und/ oder Aufmerksamkeit bemerkbar. Es zeigen sich Schwierigkeiten beim Lesen, Rechnen oder Schreiben. Symptome und Beschwerden einer Lernstörung können sich bereits im frühen Kindesalter zeigen. Die Symptome einer Lernstörung fallen unter anderem durch Schwierigkeiten im flüssigen Lesen, im Verstehen von gelesenen oder gehörten Texten und im Verstehen von Zahlenzusammenhängen, auf.

Die Ergotherapie wird bei motorischen Entwicklungsstörungen und Lernstörungen angewandt.

Es werden hierfür folgende Konzepte angewandt:

  • Sensorische Integrationstherapie nach J. Ayres
  • Marburger Konzentrationstraining
  • Visuelles- und auditives Wahrnehmungstraining
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsübungen
  • Bobath Behandlung
  • Marianne – Frostig Konzept der visuellen Wahrnehmung
  • Basale Stimulation
  • Betätigungsorientierte Ansätze, wie Co-Op (Zielvereinbarung etc)
  • Entspannungsverfahren
  • Beratung der Eltern
  • Verhaltenstraining, mit Videobeobachtungen, Rollenspiel
  • Konzentrationstraining nach Lauth und Schlottke

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Was kann Ergotherapie im Bereich der Pädiatrie bewirken?

Kinder mit einer motorische Entwicklungsstörung fallen oft im Kindergarten- oder Schulalter auf, indem sie, z.B. häufig Gegenstände fallen lassen. Es zeigen sich unter anderem Probleme beim Balancieren, Hüpfen oder Werfen und Fangen von Bällen. Weiterhin zeigen die Kinder Schwierigkeiten beim Erlernen neuer motorischer Fähigkeiten wie beispielsweise beim Fahrrad Fahren oder Schwimmen. Hier fehlt es den Kindern an Geschmeidigkeit und die Bewegungen scheinen eher ungelenk. Oftmals zeigen sich z.B. auch Schwierigkeiten beim Malen und Anziehen.

Die Lernstörung macht sich im Kindergarten- und Schulalter durch Schwierigkeiten in der Konzentration und/oder Aufmerksamkeit bemerkbar. Es zeigen sich Schwierigkeiten beim Lesen, Rechnen und Schreiben.
Ebenfalls in der Informationsverarbeitung vom sehen (visuell) oder hören (auditiv). Symptome und Beschwerden schwerer Lernstörungen können sich in einem frühen Alter zeigen. Die Symptome einer Lernstörung zeigen sich u.a. in Schwierigkeiten, die Bedeutung von schriftlichen Unterlagen zu verstehen, Zahlenzusammenhänge zu verstehen und flüssig zu Lesen. Ebenso Schwierigkeiten zu schreiben.

Pädiatrie breit gefächert

Unser Kerngebiet ist die Ergotherapie, die sich jeweils in vier Bereiche unterteilt. Überzeuge dich gern und finde genügend Informationen für den ersten Kontakt mit uns.

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