Psychosen/ Schizophrenie
Psychosen sind Krankheitsbilder welche häufig mit zeitweiligen Realitätsverlust, veränderter Wahrnehmung oder Verarbeitung der Realität einhergehen. Die Betroffenen leiden meist unter Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Denk- oder Ich-Störungen. Auch Ängste oder Antriebsstörungen können begleitend auftreten.
Allgemein werden sie in zwei Gruppen eingeteilt, die Primären und Sekundären Psychosen.
Bei Primären Psychosen gibt es meist keine direkt festzustellende Ursache. Hier ist die Schizophrenie (aus dem altgriechischen für „spalten, zersplittern“ und „Geist, Seele“) das häufigste Krankheitsbild.
Sekundäre Psychosen können durch organische Erkrankungen (z.B. Hirnerkrankungen/ – verletzungen oder Stoffwechselstörungen) oder Suchtmittelmissbrauch verursacht werden.
Was macht die Ergotherapie?
Unterstützung zum schaffen und selbstständigen Gestaltens eines strukturierten Alltags (dies kann stabilisierend wirken und dadurch zur Verminderung von Stress und Belastung führen)
Verbesserung der Handlungsfähigkeit durch strukturierte Handwerkstechniken
Förderung der emotionalen Fähigkeiten und lernen Gefühle gezielt auszudrücken
Entspannungsübungen und Hilfen zum Aggressionsabbau
Training der ADL`s (Aktivitäten des täglichen Lebens) und situationsgerechtes Verhalten
Herstellen von Realitätsbezügen und einer realistischen Selbstwahrnehmung
Festigen, verinnerlichen und vertiefen von Inhalten aus der Behandlung und von gesunden Denkmustern
Eine Vorbereitung zur Integration oder Wiedereingliederung ins Arbeitsleben
Stärkung des Selbstvertrauens und eine Verbesserung der Belastbarkeit
Beratung der Angehörigen
Kontakt herstellen
Gerne beraten wir Sie zu Möglichkeiten und Erfordernissen in unseren Dienstleistungen. Rufen Sie uns an unter 0431 58 69 203 oder mailen Sie uns Ihre Anfrage unter info@schuerholz-sievers.de.
Der Therapieort ergibt sich aus den Zielen des Patienten, zum einen in der Praxis, aber auch alltagsnah soziale Situationen, beim Einkaufen, Gespräch mit Sachbearbeiter eines Amtes etc durchführen.
Der Therapieort ergibt sich aus den Zielen des Patienten, zum einen in der Praxis, aber auch alltagsnah soziale Situationen, beim Einkaufen, Gespräch mit Sachbearbeiter eines Amtes etc durchführen.
Die Ergotherapie hat das Ziel, die Teilhabe an alltäglichen Aktivitäten zu ermöglichen und die größtmögliche Selbstständigkeit wiederherstellen. Dabei soll ein Gleichgewicht zwischen Krankheitsbewältigung und den Alltagsanforderungen hergestellt werden.