Querschnittslähmung und Plegien
Unter einer Querschnittslähmung wird ein Lähmungsbild mit Ausfall motorischer, sensibler oder vegetativer Funktionen verstanden, der durch eine Schädigung des Rückenmarks entsteht. Eine Plegie ist eine komplette bzw. vollständige Lähmung eines Skelettmuskels oder einer Gruppe von Skelettmuskeln.
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Gerne beraten wir Sie zu Möglichkeiten und Erfordernissen in unseren Dienstleistungen. Rufen Sie uns an unter 0431 58 69 203 oder mailen Sie uns Ihre Anfrage unter info@schuerholz-sievers.de.
Folgende Maßnahmen können in der Ergotherapie durchgeführt werden:
Training der Aktivitäten des täglichen Lebens z.B. Waschtraining, Anziehtraining
Hilfsmittelberatung, um z.B. Flaschen zu öffnen oder Knöpfe zu schließen
Training der Feinmotorik und Koordination, um kleine Gegenstände aufzuheben und einen Knopf zu schließen
passive Mobilisation zur Kontrakturen Prophylaxe
Sensibilitätsstörungen, durch unterschiedliche Reize, verbessern, damit z.B. Gegenstände in der Tasche wieder erfühlt werden können
Transfertraining: „Wie komme ich aus dem Bett, in meinen Rollstuhl?“ oder in das Auto etc.
Rollstuhltraining auf Gehsteigen, unebenen Flächen, Gefälle und Treppen
Schreibtraining, damit Unterschriften und die Handschrift wieder gelingen
Die ergotherapeutische Behandlung kann in der Praxis stattfinden, aber auch als Hausbesuch, wenn es dem Patienten aufgrund der schwere der Erkrankung nicht möglich ist in die Praxis zu kommen.