Hirnorganisches Psychosyndrom (HOPS)
Die Bezeichnung hirnorganisches Psychosyndrom, abgekürzt HOPS, ist ein Sammelbegriff für seelische und psychosoziale Störungen, als Folge von organischen Hirnveränderungen. Am häufigsten tritt ein hirnorganisches Psychosyndrom als Folge einer Alzheimer-Krankheit oder Demenz, die von Durchblutungsstörungen verursacht wurde, auf. Andere Ursachen können zum Beispiel eine Hirngefäßverkalkung, ein Unfall mit Kopfverletzung oder ein Hirntumor sein. Häufige Symptome eines HOPS sind Verhaltensauffälligkeiten und emotionale Verhaltensveränderungen wie beispielsweise Wutanfälle, Angststörungen, Gleichgültigkeit, Gedächtnisbeeinträchtigung und eine Antriebslosigkeit. Es kommt gegebenenfalls zur Verweigerung der Nahrungsaufnahme.

Folgende Maßnahmen können in der Ergotherapie durchgeführt werden:
Steigerung der Ausdauer, Merkfähigkeit, Konzentration – bspw. durch computergestützte Therapieinhalte oder Hirnleistungsaufgaben
Beratung zur Tagesstrukturierung
Erlernen von Entspannungstechniken
Verbesserung des Selbstwertgefühls – durch beispielsweise Gestaltungstherapie oder Handwerksarbeiten
Aktivierung im Alltag
Beratung der Angehörigen
Einzel- und Gruppenarbeit möglich
Kontakt herstellen
Gerne beraten wir Sie zu Möglichkeiten und Erfordernissen in unseren Dienstleistungen. Rufen Sie uns an unter 0431 58 69 203 oder mailen Sie uns Ihre Anfrage unter info@schuerholz-sievers.de.
Die ergotherapeutische Behandlung kann in der Praxis stattfinden, aber auch als Hausbesuch, wenn es dem Patienten, aufgrund der Schwere der Erkrankung, nicht möglich ist in die Praxis zu kommen.
Neurologie breit gefächert
Unser Kerngebiet ist die Ergotherapie, die sich jeweils in vier Bereiche unterteilt. Überzeuge dich gern und finde genügend Informationen für den ersten Kontakt mit uns.